Shuvra Dey studierte Rechtswissenschaften an der Stamford University in Bangladesch und erwarb seinen LL.M.-Abschluss an der South Asian University in Neu-Delhi, wo er sich auf internationales öffentliches Recht spezialisierte. Außerdem hat er einen Master-Abschluss in Menschenrechten von der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg.
Vor kurzem absolvierte er ein Critical Legal Training am European Center for Constitutional and Human Rights (ECCHR), wo er im ECCHR-Team für Wirtschaft und Menschenrechte arbeitete. Davor arbeitete er für die Abteilung Recht und Menschenrechte der RPSU, Bangladesch, und die Asian-African Legal Consultative Organization (AALCO).
Shuvra Dey’s Doktorarbeit analysiert „The systematic acquisition of indigenous land by companies and the involvement of the state“ und zielt darauf ab, deren Verantwortung in Bezug auf die Rechte indigener Völker zu konzeptualisieren. Die Arbeit stellt einen realen Fall vor, der die negativen Auswirkungen von Franchise-Vereinbarungen auf die Menschenrechte indigener Völker zeigt, und untersucht, inwieweit Unternehmen eine menschenrechtliche Sorgfaltspflicht ausüben müssen, um solchen Auswirkungen zu begegnen.