Mahdi hat einen Bachelor-Abschluss in Agrartechnik von der Islamic Azad University of Shahr-e Rey (Iran) und einen Master-Abschluss in Menschenrechten von der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. In seiner Masterarbeit untersuchte er die Auswirkungen des Klimawandels auf die Menschenrechte, wobei er sich darauf konzentrierte, wie der Klimawandel Diskriminierung und Marginalisierung insbesondere bei gefährdeten Gruppen wie Frauen und Kindern in ethnischen Regionen verschärft.
Mahdi hat sich aktiv in verschiedenen Organisationen und Bewegungen engagiert, die sich für Menschenrechte einsetzen. Er hat auch mehrere Werke veröffentlicht, darunter „Multiple Approaches to Human Rights in Iran“ (H&S Media, London) und ein Buchkapitel mit dem Titel „Climate Change, the Butterfly Effect, and Discrimination“ (Justicia, Bogotá).
Als Doktorand untersucht Mahdi die Menschenrechtsbewegungen im Nahen Osten während der ersten beiden Jahrzehnte des 21. Jahrhunderts, mit einer Fallstudie zu Ägypten und Iran. Unter der Betreuung von Prof. Dr. Michael Krennerich und Prof. Dr. Dr. h.c. Heiner Bielefeldt untersucht er die Schwächen, Stärken, Chancen und Bedrohungen von Menschenrechtsbewegungen sowie deren Strategien in autoritären und semi-autoritären Staaten.
Forschungsinteressen: Menschenrechtsbewegungen, Autoritarismus, Repression, Zivilgesellschaft, Klimawandel, Naher Osten, Iran, Ägypten.
Voraussichtliche Dauer der Dissertation: Dezember 2025