Mirka Fries studierte deutsches und internationales Recht (LL.B.) in Münster und Potsdam (Deutschland) sowie internationales Strafrecht und Menschenrechte (LL.M.) an der Universität Amsterdam und der Columbia Law School, New York. Erste Berufserfahrungen sammelte sie am Internationalen Strafgerichtshof und bei Menschenrechts-NGOs, die sich auf die Rechte von Kindern und die Arbeit mit Opfern sexueller Gewalt und Flüchtlingen konzentrieren. Nach Abschluss ihres Studiums nahm Mirka an einem Mercator-Stipendium für internationale Angelegenheiten teil. Während ihres Stipendienjahres beschäftigte sie sich mit rechtlichen und politischen Fragen im Zusammenhang mit der Rekrutierung und dem Einsatz von Kindersoldaten, unter anderem in Uganda. 2018 wechselte Mirka zum European Center for Constitutional and Human Rights in Berlin, wo sie als Bertha Fellow in den Abteilungen Business and Human Rights und International Crimes and Accountability der Organisation arbeitete. Sie schloss ihr Praktikum 2020 ab und wechselte zurück zum Büro des Anklägers des Internationalen Strafgerichtshofs, wo sie das Team zur Verfolgung von Ali Muhammad Ali Abd-Al-Rahman unterstützte.
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