IDP Business and Human Rights

Kania Mezariani Guzaimi studierte Politikwissenschaften an der Universität von Andalas, West Sumatera, Indonesien, und schloss ihr Studium mit einem Bachelor ab. Sie arbeitete mehr als fünf Jahre lang bei der Forschungs- und Interessenvertretungsorganisation (ELSAM) mit Schwerpunkt Wirtschaft und Menschenrechte. Sie befasste sich mit der Einbeziehung von Unternehmens- und Menschenrechtsfragen bei verschiedenen Interessengruppen, darunter die Regierung, der Privatsektor, die Wissenschaft und andere Organisationen der Zivilgesellschaft in Indonesien. Sie erhielt ein Stipendium für ihren Master-Abschluss in Internationalen Beziehungen an der Universität von Aberdeen, Schottland, Vereinigtes Königreich. Sie absolvierte ein Praktikum beim Forstteam von Greenpeace International in London, wo sie die indonesische Politik zu Palmöl und Torfland beobachtete. Zuvor war sie Teilzeit-Dozentin und Forscherin am ASEAN Study Center, Islamic State University Fatmawati-Sukarno, Bengkulu, Indonesien. Sie interessiert sich für die Politik des Klimawandels und die Politik der Menschenrechte.

Ihre Forschungsarbeit zielt darauf ab „Multinational corporations’ (MNCs‘) political power to influence the Business and Human Rights (BHR) Presidential Decree in Indonesia“ zu untersuchen. Bei ihrer Forschung handelt es sich um eine experimentelle Studie mit mehreren Fallstudien, bei der die Methode der Prozessverfolgung eingesetzt wird, um die Mechanismen der kausalen Schlussfolgerung zwischen nichtstaatlichen Akteuren, in diesem Fall multinationalen Unternehmen, und dem BHR Regime in Indonesien zu analysieren. Infolgedessen wird sie empirische Beweise dafür liefern, wie und warum multinationale Konzerne die nationale BHR Politik, insbesondere in Indonesien, beeinflussen.