Eline Wærp ist Postdoktorandin am Zentrum für Menschenrechte Erlangen-Nürnberg (CHREN) und beschäftigt sich mit der Digitalisierung der EU-Luftgrenzkontrollen und deren menschenrechtlichen Auswirkungen. Sie promovierte in Migrationsstudien am Department of Global Political Studies der Universität Malmö, wo sie ihre Dissertation über die Produktion eines gesicherten Grenzwissens durch die Europäische Agentur für die Grenz- und Küstenwache (Frontex) schrieb. Zu ihren Forschungsinteressen gehören irreguläre Migration, Sicherung und EU-Grenzkontrollen. Mit ihrer Forschung möchte sie einen positiven Einfluss auf die Gesellschaft ausüben, indem sie vorherrschende Diskurse und Praktiken hinterfragt und Selbstverständlichkeiten in Frage stellt.