Europa nach den Wahlen 2024 im Fokus der Politikwissenschaft
Am 9. Juni 2024 haben die EU-Bürgerinnen und Bürger ein neues Europäisches Parlament gewählt. Europaskeptische und populistische Parteien in ganz Europa haben in nie dagewesenem Ausmaß Zugewinne verzeichnen können. Dass die demokratische, nicht-populistische Mitte demnach an Boden verliert, ist Ausdruck einer zunehmenden demokratischen Regression im gesamteuropäischen Kontext. Insofern stellen die Europawahlen einen Seismografen für den Rückgang des Vertrauens sowohl in europäische als auch nationale politische Institutionen dar.
Das Institut für Politische Wissenschaft lädt deshalb am 1. Juli 2024 um 18 Uhr zu einer öffentlichen Diskussion ein, um die Wahl politikwissenschaftlich einzuordnen. Vier Expertinnen und Experten aus den Teilbereichen der Europaforschung, Wahl- und Einstellungsforschung sowie der politischen Kultur diskutieren die Wahlergebnisse und ihre Folgen für den nationalen und europäischen Kontext. Die Veranstaltung findet im Senatssaal (KH 1.011), Universitätsstr. 15, in Erlangen statt.
Es diskutieren:
- Prof. Dr. Sandra Eckert, Institut für Politische Wissenschaft, FAU Erlangen-Nürnberg
- Prof. Dr. Susanne Pickel, Institut für Politikwissenschaft, Universität Duisburg-Essen
- Prof. Dr. Ingeborg Tömmel, Fachbereich Kultur- und Sozialwissenschaften, Universität Osnabrück
- Prof. Dr. Constantin Wurthmann, Institut für Politische Wissenschaft, FAU Erlangen-Nürnberg
Die Veranstaltung wird moderiert durch Dr. Simon Primus. In der Diskussion können sich die Teilnehmenden auf die Ergebnisse einer am Lehrstuhl für Vergleichende Politikwissenschaft vor den Wahlen durchgeführten repräsentativen Umfrage in Österreich und Deutschland stützen.
Die Veranstaltung ist zugleich Teil der Reihe „Die EU vor den Wahlen“ des Instituts für Politische Wissenschaft, veranstaltet von Prof. Dr. Sandra Eckert und Prof. Dr. Petra Bendel.
Europa nach den Wahlen 2024 im Fokus der Politikwissenschaft
Am 9. Juni 2024 haben die EU-Bürgerinnen und Bürger ein neues Europäisches Parlament gewählt. Europaskeptische und populistische Parteien in ganz Europa haben in nie dagewesenem Ausmaß Zugewinne verzeichnen können. Dass die demokratische, nicht-populistische Mitte demnach an Boden verliert, ist Ausdruck einer zunehmenden demokratischen Regression im gesamteuropäischen Kontext. Insofern stellen die Europawahlen einen Seismografen für den Rückgang des Vertrauens sowohl in europäische als auch nationale politische Institutionen dar.
Das Institut für Politische Wissenschaft lädt deshalb am 1. Juli 2024 um 18 Uhr zu einer öffentlichen Diskussion ein, um die Wahl politikwissenschaftlich einzuordnen. Vier Expertinnen und Experten aus den Teilbereichen der Europaforschung, Wahl- und Einstellungsforschung sowie der politischen Kultur diskutieren die Wahlergebnisse und ihre Folgen für den nationalen und europäischen Kontext. Die Veranstaltung findet im Senatssaal (KH 1.011), Universitätsstr. 15, in Erlangen statt.
Es diskutieren:
Die Veranstaltung wird moderiert durch Dr. Simon Primus. In der Diskussion können sich die Teilnehmenden auf die Ergebnisse einer am Lehrstuhl für Vergleichende Politikwissenschaft vor den Wahlen durchgeführten repräsentativen Umfrage in Österreich und Deutschland stützen.
Die Veranstaltung ist zugleich Teil der Reihe „Die EU vor den Wahlen“ des Instituts für Politische Wissenschaft, veranstaltet von Prof. Dr. Sandra Eckert und Prof. Dr. Petra Bendel.