Die Internationale Akademie Nürnberger Prinzipien organisierte in Zusammenarbeit mit dem Centre for Human Rights Erlangen-Nürnberg (CHREN) der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg am 7. und 8. Mai 2021 eine internationale Konferenz zum Thema „Verbot, Verfolgung und Verhinderung von Verschwindenlassen“.
Angesichts des Unglücks und der strukturellen Brüche, die so viele Gesellschaften durch das Verschwindenlassen erlitten haben, sind die traumatischen Folgen des ungewissen Schicksals vieler Menschen immer noch jeden Tag präsent. Verschiedene Forschungsrichtungen untersuchen das Verschwindenlassen, darunter die Geschichtswissenschaft, die Rechtswissenschaft und die Politikwissenschaft. Diese Konferenz gab Gelegenheit, darüber zu diskutieren, wie wichtig es ist systematische Verhaftungen, Festnahmen, Entführungen und andere Formen der Freiheitsberaubung zu verhindern, zu untersuchen und zu versuchen sie wiedergutzumachen, ohne dass dabei das Schicksal und der Aufenthaltsort der Verschwundenen offengelegt wird. Die internationale Konferenz gab hierbei einen Überblick über das Konzept des Verschwindenlassens von Personen und seine Ursprünge und konzentrierte sich dann auf drei Schlüsselthemen in der aktuellen Debatte zu diesem Thema: neue Formen des Verschwindenlassens, die Pflichten des Staates bei der Untersuchung und Verhinderung von Verschwindenlassen und die Verfolgung des Verbrechens auf internationaler und nationaler Ebene.
Das Programm der Konferenz finden Sie hier (Download pdf).
Die Internationale Akademie Nürnberger Prinzipien organisierte in Zusammenarbeit mit dem Centre for Human Rights Erlangen-Nürnberg (CHREN) der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg am 7. und 8. Mai 2021 eine internationale Konferenz zum Thema „Verbot, Verfolgung und Verhinderung von Verschwindenlassen“.
Angesichts des Unglücks und der strukturellen Brüche, die so viele Gesellschaften durch das Verschwindenlassen erlitten haben, sind die traumatischen Folgen des ungewissen Schicksals vieler Menschen immer noch jeden Tag präsent. Verschiedene Forschungsrichtungen untersuchen das Verschwindenlassen, darunter die Geschichtswissenschaft, die Rechtswissenschaft und die Politikwissenschaft. Diese Konferenz gab Gelegenheit, darüber zu diskutieren, wie wichtig es ist systematische Verhaftungen, Festnahmen, Entführungen und andere Formen der Freiheitsberaubung zu verhindern, zu untersuchen und zu versuchen sie wiedergutzumachen, ohne dass dabei das Schicksal und der Aufenthaltsort der Verschwundenen offengelegt wird. Die internationale Konferenz gab hierbei einen Überblick über das Konzept des Verschwindenlassens von Personen und seine Ursprünge und konzentrierte sich dann auf drei Schlüsselthemen in der aktuellen Debatte zu diesem Thema: neue Formen des Verschwindenlassens, die Pflichten des Staates bei der Untersuchung und Verhinderung von Verschwindenlassen und die Verfolgung des Verbrechens auf internationaler und nationaler Ebene.
Das Programm der Konferenz finden Sie hier (Download pdf).